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Es ist heutzutage schwieriger als je zuvor, die Kaufkraft seines Ersparten zu erhalten. Klassische Anlageprodukte bieten nur sehr geringe Zinsen und sorgen in unserer Niedrigzinsepoche dafür, daß das Vermögen durch die Inflation stetig abnimmt.
Die zunehmende Berichterstattung macht es deutlich; zudem schlagen Experten schon lange Alarm:
Derzeit sind die Zinsen für Anlagen in festverzinsliche Produkte wie Termingelder, Spareinlagen, Bausparverträge oder auch Bundesanleihen deutlich niedriger als die Inflationsrate. Damit ist die reale Verzinsung negativ.
Der uninformierte Sparer tappt in die „Realzinsfalle“.
Um langfristig die Kaufkraft zu erhalten und den Wert des Geldes real zu steigern, muß eine dauerhaft über der Inflationsrate liegende Rendite erzielt werden.
Besonders große Auswirkungen hat der Niedrigzins auf die private Vorsorge der österreichischen Bevölkerung, die aufgrund der schwächelnden staatlichen Vorsorge jedoch eine zunehmende Bedeutung erlangt.
Ob Medien, Politik oder Verbraucherschützer – alle testieren die Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge, um dauerhaft den eigenen Lebensstandard halten zu können.
Die durchschnittliche, reale Inflationsrate für die letzten 15 Jahre beträgt 2,1%.
Wer sein Spargeld die letzten 5 Jahre auf einem Sparbuch mit einer Nettoverzinsung von z.B. 0,2 % geparkt hat, der hat in 5 Jahren ca. 10 % der Kaufkraft seines Kapitals verloren. Das nachfolgende Rechen-Beispiel zeigt dies
Mit dem „Inflationsrechner online“ können Sie selbst Ihre Ertragssituation berechnen auf:
10.000,-- Euro liegen 5 Jahre lang auf einem Sparbuch mit netto (nach Kestabzug) 0,2 % Zinsen, bei 2,1 % durchschnittlicher Inflation pro Jahr. Inflationsverlust pro Jahr = 1,9
€ 10.000,-- haben nach 5 Jahren bei einer Inflationsrate von 1,9 % noch eine Kaufkraft von € 9.100,--. Anders ausgedrückt: Das Kapital verliert in 5 Jahren ca. 10 % seines Werts!
Weiter zur Detailberechnung auf www.wirtschaftsbilanz.at/12815.0.html
Weitere interessante Online-Rechner zum Thema Finanzen finden Sie auf http://www.amicas.at/12814.0.html
Je mehr Sparkapital Sie aktuell unter einer Netto-Rendite von 2 % = unter der Inflationsrate, angelegt haben, desto größer sind Ihre Verluste und desto mehr Handlungsbedarf haben Sie.
Leider wird die Inflationsrate = Kaufkraftentwertung weder in Sparbüchern, Bausparverträgen, Fest- oder Termingeldern, Anleihen, etc. angeführt (eingedruckt) und entgeht damit der Aufmerksamkeit der Sparer.
Gerade beim langfristigen Vorsorgesparen ist es daher notwendig, über Alternativen zu den bisher üblichen, auf Geldwerten basierenden Kapitalanlagen, nachzudenken.
Der wesentliche Irrglaube der „traditionellen Sparer“ = die ihr Kapital vorwiegend auf Geldmarktprodukten wie z.B. Sparbücher, Bausparverträge, Fest- u. Termingelder, Anleihen, etc. parken, besteht in der Annahme, daß, weil bei diesen Produkten seit Jahren extrem niedrige Zinsen geboten werden, merklich höhere Zinserträge, ohne dementsprechendes Risiko kaum am Finanzmarkt zu bekommen sind.
Wer eine Verzinsung über der Inflationsrate von durchschnittlich 2,1 % erreichen will, um der Realzinsfalle zu entgehen, muß sein Kapital großteils direkt in der Wirtschaft = in den Unternehmen = in „produktiven, inflationsgesicherten Sachwerten“, direkt an der Quelle des Gewinns, arbeiten lassen.
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Das Zinsniveau wird von den Europäischen Staaten absichtlich, aufgrund der hohen Staatsverschuldungen und in Folge der Zinslast der Staatshaushalte, extrem niedrig gehalten. Dies ändert jedoch gar nichts daran, daß in der Wirtschaft ordentlich verdient wird. Der Wirtschaft stand noch nie so viel billiges Geld zur Verfügung, deshalb sprudeln dort auch die Gewinne. Die Gewinnsituation wird auch noch dadurch verstärkt, daß die Privathaushalte stark konsumieren, weil sie ohnehin kaum Erträge mit ihrem Sparkapital machen.
Echte, reale Gewinne entstehen nur in den Unternehmen der Realwirtschaft
Hier sind nach wie vor Zinserträge von 4 bis 6 % pro Jahr, ohne größeres Risiko zu bekommen, vorausgesetzt man weiß wo und wie. (= das ist eine der Kernkompetenzen von einem Wirtschafts-, Vorsorge-, Risiko- u. Existenz-Sicherungs-Berater).
Nur mit Brutto-Zinssätzen von 4 % (= netto ca. 3 %) aufwärts läßt sich die Kaufkraft des Sparkapitals langfristig erhalten bzw. steigern und damit die Lebensqualität-sichern, auch in der wohlverdienten Pension.
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Immer mehr Menschen erkennen, daß die gesetzliche Rente zur Aufrechterhaltung des gewohnten Lebensstandards nicht reicht.
Die Tendenz dabei ist auch klar. Die staatliche Rente wird in den kommenden Jahrzehnten deutlich sinken. Diese Versorgungslücke gilt es zu schließen.
Viele kämen nur deshalb über die Runden, weil sie sich gezwungenermaßen zur Rente etwas hinzuverdienen. Als Maßstab für Altersarmut gilt der Bezug staatlicher Fürsorgeleistungen.
Fast ein Drittel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sorgt nicht ergänzend vor, im unteren Einkommensbereich sogar jeder zweite.
Wer sich, traditioneller Weise,
vorwiegend oder nur auf klassische Lebensversicherung verläßt, der hat aufgrund der Niedrigzinsepoche, die auch noch länger anhalten wird, ein großes Problem, sowohl jetzt, als auch in naher Zukunft.
Aufgrund des gesetzlichen Umfelds, der Niedrigzinsepoche und in Folge der Situation an den Kapitalmärkten befinden sich die meisten Versicherungsunternehmen in einem klaren „Anlagenotstand“, der sich extrem negativ auf die Renditen und Erträge der Versicherten auswirkt, die Ihre Altersvorsorge auf einem Lebensversicherungs-Tarif aufbauen
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